Jörg Thomas Nüchter

Fotografie und Bildbearbeitung

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Schlagwort: 150 – 600 mm

Longhorns vs. Gamecocks

Am Sonntagnachmittag begrüßten die Langenfeld Longhorns die Bonner Gamecocks bei Temperaturen um die 30 Grad zum Rückspiel in der GFL 2 Gruppe Nord im Jahnstadion Langenfeld. Das Hinspiel gewannen die 3.platzierten Bonner zu Hause mit 38:19.

Bonner erwarten ausgeglichene Partie

Bereits im Vorfeld prophezeite Bonns Quarterback Drew Burko eine ausgeglichene Partie gegen den Vorjahresmeister der Regionalliga West, der sich allerdings mit nur einem Sieg aus drei Partien auf eigenem Platz bisher als nicht besonders heimstark erwiesen hat: „Es dürfte ein interessantes Spiel werden, aber ich bin optimistisch, was unsere Chancen betrifft. Langenfeld gehört definitiv zu den Gegnern, die wir schlagen müssen, wenn wir in den oberen Tabellenregionen mitspielen wollen. Im Hinspiel waren die Turnover ein spielentscheidender Faktor, und auch diesmal dürfte das Team gewinnen, das weniger Fehler macht“, so der 24-jährige Kanadier (Quelle: Homepage Bonn Gamecocks).

Im ersten Quarter trafen zwei ausgeglichene Teams aufeinander, die jeweils durch ihre gute Defensivarbeit der gegnerischen Offense keine Chance gab. Allerdings konnte man schon deutlich den Willen der Langenfeld Longhorns erkennen, dieses Spiel für sich zu entscheiden.
Das erste Quarter endete mit 0:0.

Auch im zweiten Quarter dominierten die Defensiv Reihen das Game und so war es nicht verwunderlich, dass die Langenfelder Longhorns Ihre ersten Punkte nach einer Interception / Fumble Return machten. Der anschließende PAT brachte keine Punkte für die Longhorns. Im Anschluss setze die Longhorns Offense die Bonner Defense unter Druck. TE Jens Walter machte nach einem 10 yd Pass von QB Jose Sanchez einen Touchdown. Die anschließende Two Point Conversion wurde von WR Marius Wittig nach einem Pass von QB Jose Sanchez erfolgreich abgeschlossen. Halbzeitstand 14:0 für die Langenfeld Longhorns.

Longhorns führen zur Halbzeit mit 14:0

Zu Beginn des dritten Quarters kamen die Bonner Gamecocks besser ins Spiel und erzielten nach einem Run einen Touchdown. Auch der anschließende PAT wurde erfolgreich umgesetzt. Spielstand 14:7. In der Folge übten die Bonner weiter Druck aus, schafften aber zunächst keine weiteren Punkte.

Im letzten Quarter kamen die Langenfelder wieder besser ins Spiel und konnten nach einem Run von Rene Weile einen Touchdown erzielen. Im Anschluß bauten Sie mit einem erfolgreichem PAT von Marcel Kirchner ihre Führung auf 21:07 Punkte aus. Die Bonner verkürzten nach einem Touchdown auf 21:13. Dies war auch der Endstand im Langenfelder Jahnstadion.

Die Langenfeld Longhorns feierten im Anschluss vor 260 Zuschauern Ihren Sieg über die Bonner Gamecocks und zogen auch in der Tabelle der GFL 2 Gruppe Nord an den Bonnern vorbei auf den dritten Tabellenplatz.

Hier sind einige Bilder von dem Spiel:

Weblink des Langenfelder American Football Clubs

Weblink der Bon Gamecocks

GFL2 Düsseldorf Panther vs. Cardinals

GFL2  Düsseldorf Panther Saisonspiel der Gruppe Nord am 21. Mai 2017

Im Spiel der GFL2 Gruppe Nord trafen in Essen die Düsseldorf Panther auf die Assindia Cardinals. Pünktlich um 15 Uhr fand der Kick off im Sportpark am Hallo statt. Die Zuschauer haben ein tolles Spiel mit spannenden Spielzügen. Am Ende setzten sich die Düsseldorf Panther mit 07:39 durch und schlugen die Essener Cardinals deutlich. weiterlesen

Düsseldorf Panther vs. Münster Mammuts

5. Saisonspiel der U19 der Düsseldorf Panther am 20. Mai 2017

Im fünften Spiel der GFLJ Gruppe West trafen die Düsseldorf Panther auf die Münster Mammuts. Pünktlich um 12 Uhr fand der Kick off auf der kleinen Kampfbahn im Arena Sportpark Düsseldorfstatt. Die Münster Mammuts sind im ersten Quarter in Führung gegangen und haben so die Düsseldorf Panther wach gerüttelt. Danach haben nur noch die Panther gespielt und das Spiel verdient mit 49:7 gewonnen.

Die wenigen Zuschauer haben ein Spiel mit dominierendenden Panthern und einem klaren Sieg der U19 der Düsseldorf Panther erlebt.

Mit diesem Sieg haben die jungen Panther die Führung in der Tabelle der GFLJ Gruppe West weiter ausgebaut und haben die Hinrunde mit 5 Siegen dominiert.  Das ist der erste wichtige Schritt in Richtung der Play Offs um den German Junior Bowl.

Nächste Aufgabe

Die GFLJ hat nun 3 Wochen Pause. Am  Samstag , den 10. Juni  2017 kommt es zum Spitzenspiel in der GFLJ Gruppe West. Die Düsseldorfer müssen zum Auswärtsspiel nach Paderborn reisen und versuchen dort Ihre Siegesserie auszubauen und den ersten Platz zu sichern. Das wird ein spannendens Spiel zwischen den beiden besten Teams der Gruppe West. Allerdings ist für einige Spieler die Pause kürzer, da Sie am 01. Juni für die Nationalmanschaft das Qualifikationsturnier zur Europameisterschaft spielen. Dieses findet in den Niederlanden in Almere am 02. Juni und 04. Juni 2017 statt. Ich werde auch hiervon Bilder im Blog veröffentlichen.

 

Weitere Bilder gibt es auf der Spiel-Bilderseite. Viel Spaß beim Betrachten der Bilder.

Hier geht es zur Facebookseite der U19. Besuchen Sie auch diese Seite um aktuelle Informationen über die U19 zu erhalten.

Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass der Blogbeitrag ausschließlich meine Meinung wiedergibt und keine offizielle Aussage oder Mitteilung der Düsseldorf Panther e. V. ist.

Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Verwendung bedarf meiner Zustimmung. Gerne können Bilder erworben bzw. von mir weiter bearbeitet werden. Sprechen Sie mich drauf an. Gerne kann auch ein Kommentar hinterlassen werden.

Tierfotografie im Hagenbecks Tierpark

Tierfotografie ist immer eine großere Herausforderung, da die Tiere selten das machen, was wir Fotografen uns wünschen. Bei meinem letzten Hamburg Aufenthalt habe ich ein neues Objektiv bei der Tierfotografie im Hagenbecks Tierpark ausprobiert. Es handelt sich hier um das Tamron 150-500mm, mit welchem die nachfolgenden Bilder entstanden sind. Ich bin mit dem Objektiv sehr zufrieden und war von der Schärfe und der Geschwindigkeit des Autofokus beeindruckt. Übrigens habe ich alle Bilder die hier zusehen sind mit der Nikon D800 aus der Hand aufgenommen.

Hagenbecks Tierpark

Der Tierpark Hagenbeck (ehemals Hagenbecks Tierpark) ist ein Tierpark in Hamburg.  Er geht auf die im Jahr 1863 von Carl Hagenbeck sen. begründete Carl Hagenbeck’s Handels-Menagerie am Spielbudenplatz im Stadtteil St. Pauli zurück, die 1866 von Carl Hagenbeck jun. zum Neuen Pferdemarkt verlegt wurde. Am 7. Mai 1907 eröffnete er den weltweit ersten Tierpark ohne Gitter am jetzigen Standort außerhalb der Stadt. Er gehört mittlerweile zum Hamburger Bezirk Eimsbüttel und wird im Volksmund zumeist nur als Hagenbeck (zu Hagenbeck gehen) bezeichnet. Der Tierpark ist Gastgeber und Handlungsort der NDR-Fernsehserie Leopard, Seebär & Co.

Das Tamron 150 – 600 mm Objektiv

So nun würde ich gerne einige Worte zum Tamron Objektiv schreiben.

Nachdem vor ein paar Jahren Tamron Objektive bei mir keinen hochwertigen Eindruck hinterlassen haben, muss ich zwischenzeitlich schreiben, das sich mein Eindruck gänzlich gewandelt hat. Ich bin zwischenzeitlich ein begeisteter Tamron Objektivbenutzer und kann für mich eigendlich nur sagen das die neuen Objektive hervoragend sind. Ich werde übrigens für diese Aussage weder gesponsort noch bezahlt!

Das 150-600 mm verfügt über den SP Super Performance Hochleistungsobjektiv bis zu 600mm Brennweite und das Objektiv ist mit einer neuen eBAND-Beschichtungin einem spritzwassergeschützten Objektivgehäuse. Zum obligatorischenLieferumfang gehören Gegenlichtblende, Frontdeckel, Rückdeckel und Stativschell.

Bildqualität und Autofocus

Die zentrale Anforderung an jedes Objektiv ist die Bildqualität. Die Schärfe ist bei Offenblende durchweg gut und lässt sich mit den Nachschärfoptionen von Lightroom bzw. Photoshop problemlos anheben. Details wie Federn oder Haare heben sich klar von ihrer Umgebung ab, was mit einem überraschend kontrastreichen Grundeindruck des Bildes einhergeht. Ab Blende 8 ist die Schärfe über den gesamten Zoombereich als sehr gut einzustufen. Das Objektiv vignettiert bei Offenblende sehr deutlich und auch die Schärfe fällt insbesondere im Telebereich zum Rand hin deutlich ab. Dies ist jedoch keinesfalls dramatisch und sicherlich auch der kompakten Bauform und dem relativ geringen Preis geschuldet. Mit anderen Worten: Die Abbildungsleistung ist für den zu Grunde gelegten Kaufpreis schlicht und einfach fantastisch.

Mit seinem Ultraschall-Autofokus und dem jederzeit drehbaren Schärfering macht das Tamron prinzipiell alles richtig. Bei stationären Motiven trifft der Fokus fast immer, obwohl er sich bei Zielen in weiter Ferne nicht immer gleich für eine Richtung entscheiden kann. Hier hilft es, dem Objektiv mit dem klugerweise eingebauten Bereichsbegrenzer (15 Meter bis unendlich) unter die Arme zu greifen. Auch die geringe Lichtstärke von 6.3 im äußersten Telebereich macht sich insbesondere beim automatischen Nachführen des Autofokus negativ bemerkbar, so dass rasch umherfliegende Vögel nicht wirklich zuverlässig erfasst werden. Wer sich in diesen Momenten auf 400mm beschränkt (an dieser Stelle erreicht das Tamron wieder eine Lichtstärke von 5,6) und gut ausgeleuchtete Situationen dokumentiert, darf dennoch auf gute Ergebnisse hoffen. Dies erfordert jedoch ganz klar Übung und Erfahrung, da man sich im Ultratelebereich in einem Grenzbereich bewegt, der lange Zeit Profis mit entsprechendem Budget vorbehalten war.

Bildstabilisator und Bokeh

Der Bildstabilisator springt mit einem im Sucher deutlich sichtbaren Ruck an und hält dann selbst bei 600mm das Bild relativ konstant unter Kontrolle. Freihandaufnahmen sind somit möglich, was vor ein paar Jahren noch eine kleine Sensation dargestellt hätte. Nennenswerte Geräusche verursacht der Stabilisator dabei nicht. Aus der Hand sind mir so im Telebereich noch scharfe Fotos bei 1/125 Sekunde gelungen, was dem Stabilisator ein sehr gutes Zeugnis ausstellt.

Die Anmutung der Hintergrundunschärfe fällt für ein Zoom ungewöhnlich harmonisch aus. Neun Blendenlamellen sorgen hier für eine schöne Kreiszeichnung, die selbst unruhige Hintergründe zuverlässig strukturiert.

Ein tolles Objektiv, das für die gebotene Brennweite relativ klein und leicht ausfällt. Wer noch nie mit dieser Art Technik gearbeitet hat, sollte sie vor dem Kauf jedoch unbedingt einmal in die Hand nehmen: Fast zwei Kilo Gewicht sind ein Wert, mit dem nicht jeder Nutzer über längere Zeit glücklich werden wird. Wer diese Last in Kauf nimmt und an seiner Technik feilt, kann aus dem Tamron beeindruckende Ergebnisse herauskitzeln.

Ich hoffe, Ihnen mit dieser Rezension einen Eindruck über das Tamron verschafft zu haben. Sollten Sie Ihre Gedanken über das Objektiv mit mir teilen wollen und würde mich über Ihre Kommentare und Erfahrungen freuen! Alle Bilder auf dieser Seite wurden mit dem Tamron Objektiv angefertig.